Der weit verbreitete Glaube, Rheuma hätten nur Senioren ist nicht richtig. Auch junge Erwachsene und gerade Kinder können daran erkranken. Auch Kleinkinder können schwere rheumatische Erkrankungen bekommen, die sogar lebensgefährliche Organschäden mit sich bringen.
Ein reißender Schmerz durchfährt den Körper, Bewegungen sind manchmal für Minuten überhaupt nicht mehr möglich oder aber doch wenigstens die reinste Qual; besonders betroffen sind der Rücken und die Wirbelsäule im Allgemeinen. Rheuma-Patienten kennen das leider zu gut. Experten zufolge kann die Ernährung aber einen Beitrag dazu leisten, die mit rheumatischen Beschwerden verbundenen Leiden zu lindern. Sie empfehlen das Essen von Obst und Gemüse und den Verzicht auf Fleisch- und Wurstwaren, sowie Alkohol. Diese vegetarische Kost soll schon nach drei Monaten spürbar positive Auswirkungen zeigen, die sich im Verlauf der folgenden zwölf Monate noch intensivieren.
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Des Weiteren raten sie und die Deutsche Gesellschaft für Ernährung täglich zu, möglichst fettreduzierten, Milchprodukten. Eine optimale Ergänzung zu diesem Speiseplan ist Fisch aus der See, am Besten zweimal wöchentlich.
Weshalb soll das helfen, was hat Fleisch mit Rheuma zu tun? Nun, tierische Lebensmittel enthalten die sogenannte Arachidonsäure, die Entzündungen fördern kann. Da bei Rheuma entzündliche Prozesse eine große Rolle spielen, ist es von Vorteil, durch eine vegetarische Ernährung ein wenig Holz aus dem Feuer zu nehmen.
Vitamin E, Zink und Omega-3-Fettsäuren hingegen sollten dem Körper reichlich zugeführt werden. Vor allem die Omega-3-Fettsäuren wirken nämlich entzündungshemmend.