Flammkuchen gilt als Spezialität der Gegend um das Elsass. Besonders im Herbst erfreut sich der deftige Kuchen vom Blech einer großen Beliebtheit. Da die Sauerrahmcreme mit welcher der Boden eines Flammkuchens normalerweise bestrichen wird, relativ fetthaltig ist, verzichte ich bei diesem Rezept auf sie. Für die extra Portion Vitamine und Mineralstoffe sorgt bei diesem Flammkuchen das Vollkornmehl. Der Quark-Flammkuchen ist immer noch nicht als kalorienarm anzusehen, er dürfte jedoch eine gesündere Alternative für Flammkuchen-Fans darstellen!
Zutaten vier Portionen:
- Ein Päckchen Hefe
- Zwei Zwiebeln
- Drei Esslöffel Olivenöl
- 150 g saure Sahne
- 150 g gewürfelter magerer Speck
- 250 ml Wasser
- 250 g Magerquark
- 350 g Weizen-Vollkornmehl
- Etwas Zucker
- Etwas Salz
- Etwas Pfeffer
- Etwas Muskatnuss
Zubereitung:
Zuerst wird die Hefe in einer großen Schüssel mit dem Vollkornmehl vermischt. Auch Wasser, Öl, Salz und eine Prise Zucker werden dem Teig untergeknetet. Anschließend muss er etwa eine halbe Stunde ruhen. Hierzu wird die Schüssel verschlossen. In der Zwischenzeit wird der Magerquark mit der sauren Sahne vermischt. Gewürzt wird das Gemisch mit Salz, Pfeffer und etwas Muskatnuss. Die entstandene Quarkmasse ersetzt später die Sauerrahmcreme. Die Zwiebeln müssen nun von ihrer Pelle befreit und klein geschnitten werden. Der Ofen sollte auf eine Temperatur von 250°C vorgeheizt werden. Nachdem der Teig genug Zeit zum Gehen hatte und nochmals ein wenig durchgeknetet wurde, wird er auf einem mit Backpapier versehenen Backblech, äußerst dünn ausgerollt. Die Quarkcreme wird nun gleichmäßig auf dem Teig verteilt. Am besten eignet sich hierfür ein Messer. Ist die Creme an ihrem Platz, werden die Zwiebelwürfel, sowie der Speck auf ihr platziert. Der Flammkuchen muss etwa 20 Minuten im Ofen verweilen, dann ist er servierfertig.