Nach einer Studien des deutschen Krebsforschungsinstitutes von 2003 haben Vegetarier eine deutlich längere Lebensdauer. Grund genug dieser Spezies und dessen Ernährungsgewohnheiten genauer unter die Lupe zu nehmen!
Als Vegetarie_innen bezeichnet man Menschen, die weder Fleisch noch Fisch zu sich nehmen. Dabei unterscheidet man zwischen verschiedenen Motiven. Während manche aus gesundheitlichen Gründen auf Fleisch verzichten, habenandere ethische oder gar religiöse Motivationen. So ist der Vegetarismus im Buddhismus zwar nicht vorgeschrieben, wird jedoch wegen des Prinzips der Gewaltlosigkeit ausdrücklich empfohlen.
Seit einigen Jahren gibt es jedoch auch immer mehr ökologische Gründe für eine fleischlose Ernährung. Wer weiß schon, dass für die Herstellung von 1 kg Rindfleisch 7 kg Getreide gebraucht werden? Durch den hohen Fleischkonsum wird nicht nur immer mehr Wald für Weideflächen gerodet, nein, auch der Wasserbedarf steigt dadurch drastisch. Vegetarisch zu leben, heißt also auch ökologisch und nachhaltig zu leben und mit den natürlichen Ressourcen der Erde verantwortungsbewusst umzugehen.
Weiterhin hält sich das strikte Vorurteil, dass eine vegetarische Ernährung zu körperlichen Mangelerscheinungen führt, und dass Fleisch deswegen unverzichtbar für eine gesunde Ernährung ist. Dies ist nicht der Fall. Alle Nährstoffe, die in Fleisch enthalten sind, kann man über Obst, Gemüse, Getreide und Michprodukte dem Körper zuführen. Mittlerweile ist sogar erwiesen, dass eine vegetarische Ernährung überschüssige Pfunde purzeln lässt und den in der BRD durchschnittlich viel zu hohen Cholesterinspiegel senkt.
Dass Vegetarismus nicht nur gesund, sondern auch schön macht, beweisen prominente Vegetarier_innen, wie Jude Law Leonardo diCaprio oder Natalie Portman. Also warum nicht? Go Vegetarian!
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