Deutschland friert und fröstelt. Wer nach einer Woche Winter bereits die Nase voll hat von dem großen Bibbern, dem sei eines verraten: Schlottern hilft laut einer aktuellen Studie beim Pfunde purzeln lassen. Immer dran denken, wenn ihr auf dem Weg vom Büro zum Bus vor Kälte zittert. Die Aussicht auf einen Abnehm-Erfolg auf der Waage – ohne wirklich etwas dafür getan zu haben – dürfte in solchen Momenten für ein wohliges Gefühl in der Magengegend sorgen.
Wer friert, nimmt ab – winterlicher Abnehm-Trick
Wer sich durch den Winter friert, der nimmt also ab. Das zumindest wollen japanische Wissenschaftler herausgefunden haben. Demnach stellten sie sinkendes Körperfett bei Probanden fest, die sechs Wochen lang täglich zwei Stunden bei 17 Grad Celsius verbracht hatten. Bleibt die Temperatur in einem Raum jedoch gleichbleibend hoch, erhöht dies das Risiko von Fettleibigkeit, so die Erkenntnisse der Forscher. Das bedeutet: Wer sich im Winter unentwegt in mollig-warmen Räumen aufhält, wird anfälliger für Temperaturschwankungen und bekommt dadurch Probleme beim Abnehmen.
Temperaturschwankungen sind gut für die Gesundheit
Wer stärkeren Temperaturschwankungen ausgesetzt ist, der sollte sich künftig also nicht mehr über den viel zu kalten Winter ärgern, sondern sich vielmehr darüber im Klaren sein, dass diese Temperaturen auf für die Gesundheit sind und sich jeder, der friert, etwas Gutes tut. Die Forscher mutmaßen aufgrund ihrer Erkenntnisse, dass Menschen, denen diese Schwankungen fehlen, möglicherweise anfälliger für Krankheiten wie Fettleibigkeit sind.
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