Speisequark ist ein beliebtes Milchprodukt. Er ist sehr verträglich und liefert wertvolles Calcium, welches den Aufbau unserer Zähne, sowie Knochen stärkt. Auch beinhaltet Quark jede Menge Eiweiß. Dieses kann die Entstehung von Muskeln unterstützen, weshalb gerade Sportler gerne auf Magerquark-Produkte zurückgreifen. Quark wird oftmals für die Zubereitung von Desserts verwendet, kann sich allerdings auch in bestimmten Teig-Variationen finden, oder zur Grundlage bestimmter Dips und Soßen werden. Der Fettgehalt von Speisequark kann gänzlich unterschiedlich sein, weshalb es auch nicht möglich ist zu sagen, Quark sei generell gesund, oder ungesund.
Genau genommen handelt es sich bei Quark um Frischkäse, also eine Käsesorte, welche keine Reifezeit benötigt. Gewonnen wird Quark, indem herkömmlicher Milch, Milchsäurebakterien und zudem häufig etwas Lab, zugefügt werden. Anschließend wird der flüssige Anteil, welcher aus Molke besteht, von dem dickerem Part getrennt. Der festere Anteil ist der Quark, welcher je nachdem, wie hoch der Fettgehalt des Endprodukts sein soll, entweder direkt abgefüllt, oder aber mit Sahne versetzt wird. Je nachdem wie viel Sahne letztendlich in dem Produkt zu finden ist, entscheidet darüber wieviel Fett in dem Produkt zu finden ist und somit auch darüber, wie gesundheitsfördernd das Produkt ist. Bestenfalls greift man natürlich auf Magerquark zurück. Dieser weist einen Fettgehalt von unter 10 % auf. Das andere Extrem bildet die Doppelrahmstufe. Da diese bis zu 85 % Fett beinhaltet, ist sie Abnehmwilligen keinesfalls zu empfehlen. Wer den Magerquark nicht mag, den Doppelrahm-Quark dagegen gerne genießt, aber aus Vernunftgründen darauf verzichtet, sollte unbedingt die Zwischenstufen probieren. Quark ist nämlich mit gänzlich unterschiedlichem Fettgehalt bzw. Sahneanteil erhältlich. Auch Quark mit zehn, 20, 30, 40, 45 und 50 Prozent Fett ist im Kühlregal zu finden!