Bonn (dpa/tmn) – Trotz ihres verhältnismäßig kompakten Fruchtfleischs besteht die Aubergine zu mehr als 90 Prozent aus Wasser. Daher ist die Frucht sehr kalorien- und fettarm. Vor allem in der Schale sitzen B-Vitamine und Vitamin C. Außerdem steckt in Auberginen Kalium, das entwässernd wirkt.
Rohe Auberginen sind ungenießbar und nicht zu empfehlen, denn sie enthalten Solanin. Der Stoff kann Magen- und Darmprobleme machen und wird erst durch Erhitzen zerstört. Die im Fruchtfleisch steckenden kleinen Kerne kann man aber ohne Sorge mitessen. Darauf weist der Verbraucherinformationsdienst aid hin.
Am besten bestreut man rohe Auberginenscheiben mit etwas Salz und lässt sie eine halbe Stunde stehen. Das entzieht ihnen unerwünschte Bitterstoffe und überschüssiges Wasser. Die Früchte sind so leichter bekömmlich, da sie sich beim Braten nicht so stark mit Öl vollsaugen.
Fotocredits: Peer Grimm