Sushi-Bars gibt es inzwischen an jeder Ecke. Was bis vor eingen Jahren noch ein Luxusessen für reiche Yuppies war, kann sich so mancher Student jetzt auch schon leisten, wenn man die Happy-Hour-Zeiten im Kopf hat. Und auch wenn’s ein bisschen teurer sein sollte, das Geld ist gut angelegt. Denn Sushi (übrigens auch vegetarisches Sushi) ist lecker, aber vor allem wirklich gesund.
Das liegt daran, dass Sushi einerseits wenig Kalorien und Fett enthält, durch den hohen Anteil an Reis und Algen jedoch immer schön satt macht. Hinzu kommen wertvolle Mineralstoffe und ätherische Öle, die durch die grüne Wasabipaste (auch als japanischer Senf bekannt) und die Seetangblätter aufgenommen werden.
Vor dem rohen Fisch sollte man sich nicht ekeln. Frisch zubereitet kann roher Fisch durchaus gegessen werden. Denn Fisch enthält im Gegensatz zu einigen Fleischsorten, wie Schweinefleisch, keine Bakterien, die erst durch das Kochen abgetötet werden. Und wer es trotzdem nicht probieren will: Auch vegetarisches Sushi mit Avocado, Shitaakepilzen oder japanischem Omelett schmeckt köstlich!
Sushi bedeutet auf japanisch soviel, wie „sauer“ oder säuerlich“. Der Reis, der man für Sushi-Gerichte verwendet legt man zuvor in Essig ein. Ähnlich wie die italienische Pizza entstand Sushi als Resteessen. Kaltgewordener Reis wurde mit Essig konserviert und anschließend mit Fisch garniert.
Für ein Ame-Leute-Essen hat das Sushi eine ziemlich steile Karriere hingelegt, muss man sagen. Wer Appetit bekommen hat, dem kann ich meine Lieblings-Sushibar in Berlin-Kreuzberg empfehlen, den Sushi-Cube in der Zossener Str. am U-Bahnhof Gneisenaustraße. Ach ja, und beim Sushi essen darf man sich ruhig Zeit lassen!
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