Frühlingsrolle, Bockwurst, Studentenfutter: Woher all diese Wortkreationen für verschiedene Lebensmittel stammen, kann man bis heute leider nicht so recht klären. Was jedoch feststeht, ist, dass das Studentenfutter von allen drei Namenskreationen am gesündesten ist. Doch leider werden viel zu wenig Nüsse gegessen. Als Knabber- oder Snackvariante rangieren sie immer noch auf den letzten Plätzen hinter fett- und zuckerlastigen Chips, Keksen, Flips und Schokolade. Dabei ist gerade Abnehmen mit Studentenfutter besser möglich als mit dem Zuckerzeugs.
Als Studentenfutter bezeichnet man eine Mischung aus Haselnüssen, Walnüssen, Mandel, Cashewkernen, Erdnüssen und Rosinen. Studentenfutter kann man sich entweder günstig selber mischen oder in jeden Supermarkt fertig gemischt kaufen. Für Leute mit einer Allergie gegen Nüsse ist Studentenfutter demnach überhaupt nichts Aber was ist eigentlich so gesund am Studentenfutter und wieso sagt man ihm eine intelligenzfördernde Wirkung nach?
Nüsse und Trockenfrüchte sind besonders reich an Mineralstoffen, B-Vitaminen und mega-3-Fettsäuren. Eisen, Magnesium und Kalium sind ebenso wichtige Bestandteile der Ernährung wie Vitamine. Sie sind wichtiger Baustein für den Knochenaufbau. Eisen wird zur Bildung von roten Blutkörperchen benötigt, Mangelerscheinungen führen zu chronischer Müdigkeit, eingerissenen Mundwinkeln und schlechter Haut. Gerade Frauen müssen darauf achten, regelmäßig genug Eisen zu sich zu nehmen.
B-Vitamine sind pure Nervennahrung. Sie ummanteln die Nerven mit einem speziellen Oxidationsschutz, sorgen also im wahrsten Sinne des Wortes für starke und stabile Nerven. Dadurch fördern sie die Konzentration und erhöhen die Leistungsfähigkeit.
Nüsse und Nusskerne enthalten neben Mineralstoffen und Vitaminen pflanzliche Fette, die reich an mehrfach ungesättigte Fettsäuren sind. Diese Fettsäuren senken den Cholesterinspiegel und beugen somit allen Herz- und Kreislauferkrankungen vor. Das bedeutet, dass sie einerseits Energie spenden, aber trotzdem fit halten.
Jede Person sollte täglich eine Handvoll Nüsse zu sich nehmen um seinen Bedarf an diesen wichtigen Stoffen zu decken. Somit ist Studentenfutter nicht nur Studierenden zu emfehlen!