Nicht immer hängt es mit Figurproblemen zusammen wenn man jetzt, in der warmen Jahreszeit, den dicken Sonntagsbraten oftmals lieber ablehnt und stattdessen zu einem frischen Salat greift. Die hohen Temperaturen im Sommer machen einem gerne insbesondere beim Verspeisen von heißen Suppen und fettig-warmen Fleischgerichten zu schaffen. Wer sich durch ein leichtes und den Temperaturen angemessenes Mittagessen stärken möchte, muss jedoch nicht täglich zum Salat greifen. Eine sommerliche und erfrischende Alternative bieten kalte Suppen, beispielsweise eine kalte Gemüsesuppe nach diesem Rezept.
Zutaten für zwei Portionen:
- 1,5 grüne Gurken
- Zwei Becher Kefir (zusammen etwa ein Liter)
- Zwei Eier
- Zwei Frühlingszwiebeln
- Zwei Bund Dill
- Vier mittelgroße Kartoffeln
- Acht bis Zehn Radieschen
- Etwas Petersilie
- Ewas Salz
- Etwas Pfeffer
- Etwas Zitronensaft
Zubereitung:
Das einzige, das es bei diesem Rezept zu kochen gilt, sind die Eier, sowie die Kartoffeln. Auch die Kartoffeln sollten am besten erst nach dem garen gepellt werden, denn viele Vitamine befinden sich direkt unter der Schale. Sie landen leicht beim Schälen vor dem Kochen mit in der Biotonne. Wenn sowohl die Kartoffel, als auch die Eier gekocht und gepellt sind, müssen sie zu Seite gestellt werden, damit sie abkühlen. Der Kefir wird am besten in eine große Schüssel gegeben, erst dann werden die Gurken mit einer Reibe klein geraspelt. Die Gurkenraspeln und der beim Raspeln ausgetretene Gurkensaft werden zusammen mit etwas Zitronensaft zu dem Kefir in die Schüssel gegeben. Wieviel Zitronensaft in die Suppe gehört, hängt ganz vom individuell variierenden Geschmack ab. Die Radieschen, werden genau wie die abgekühlten Eier und die ebenfalls erkalteten Kartoffeln klein geschnitten werden dann zu den restlichen Zutaten in die Schüssel gegeben. Nun wird die Frühlingszwiebel in kleine Ringe geschnitten, der Dill wird gehackt und zur Suppe gegeben. Die Suppe muss nun nur noch mit Salz und Pfeffer gewürzt werden und sollte dann etwa zehn Stunden kaltgestellt werden, danach ist sie servierfertig.
Tipp: Ist die Suppe zu dickflüssig, kann man sie ganz einfach mit kaltem Wasser verdünnen!