Als Tee getrunken, heiß auf einem köstlichen Vanille-Eis drapiert, im Kuchen, als Saft, Marmelade oder aber gefroren aus der Tiefkühltruhe als Fernseh-Snack gelutscht – es gibt zahlreiche Varianten, Himbeeren zu genießen. Die Himbeere gehört zu den Rosengewächsen und ist schon seit der Antike als Heilpflanze bekannt. Der deutsche Name „Himbeere“ bedeutet im Übrigen „Beere der Hirschkuh“.
Es gibt verschiedene Himbeersorten.
*Tulameen: Die ist eine sehr aromatische Sorte, die Beeren sind groß und nach unten hin spitz zulaufend.
*Glen Ample
*Himbotop: Diese Himbeere wächst im Herbst, ist eine Schweizer Züchtung, relativ groß und hat feste Früchte. Sie hat ein starkes Wachstum.
*Autumn Bliss: Eine weitere Herbsthimbeere, die Anfang August reift, aromatisch schmeckt und resistent gegen Wurzelkrankheiten ist.
*Polka: Herbsthimbeere, aromatisch, groß, reift Mitte August.
*Schönemann: Hierbei handelt es sich um eine spät reifende deutsche Himbeer-Sorte mit länglichen, festen und etwas säuerlich schmeckenden Früchten.
Was enhalten Himbeeren? Kalium, Calcium, Magnesium und Vitamin C. In 100 g Himbeeren steckt genug Vitamin C, um den Tagesbedarf für ein Drittel zu decken – satte 25 mg. Amerikanische Ureinwohner benutzen die Himbeerblätter und -früchte übrigens bereits seit jeher traditionell als Heilmittel gegen Bauchschmerzen, Augenschmerzen und Gelenkschmerzen. Niederländische Forscher stellten darüber hinaus fest, dass Himbeeren vor Krebs schützen, da sie zahlreiche Antioxidantien enthalten. Diese reagieren schneller als andere Stoffe mit freien Radikalen und neutralisieren diese, bevor sie der Zelle Schaden zufügen können.
Wer jetzt Appetit bekommen hat, kann sich gleich im Anschluss mit ein paar leckeren Himbeer-Rezepten beschäftigen. Kleiner Tipp dabei: Da Himbeeren beim Backen nicht ihr Aroma verlieren, eignen sie sich bestens für Käsekuchen. 😉