Bonn (dpa/tmn) – Wer Johannisbeeren mag, greift am besten zur schwarzen Sorte: Denn sie enthalten am meisten Vitamin C. Schon eine Handvoll schwarzer Beeren deckt den halben Tagesbedarf an diesem Vitamin.
Außerdem enthalten die Beeren sekundäre Pflanzenstoffe wie Anthocyane und Flavonoide, die Herz und Kreislauf stärken, erläutert der Verbraucherinformationsdienst aid. Auch bei Kalium, Eisen, dem Ballaststoff Pektin und Fruchtsäuren (Zitronen- und Apfelsäure) hat die schwarze Johannisbeere die Nase gegenüber den roten und weißen Vertretern vorn.
Rote Johannisbeeren schmecken säuerlich bis sauer, schwarze Johannisbeeren haben weniger Säure und ein ziemlich herbes und leicht bitteres Aroma. Sie werden daher vor allem zu Fruchtnektar, Sirup, Gelee oder Bonbons verarbeitet. Die weißen Beeren sind deutlich süßer als die roten. Johannisbeeren lassen sich gut lagern: Sie haben eine relativ dicke Haut, die ihr Fruchtfleisch zuverlässig schützt. Im Kühlschrank halten sie zwei bis drei Tage.
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