Bonn – Romanesco vereint die Vorteile des Blumenkohls ohne seine Nachteile. So ist er sehr kalorienarm, dafür steckt viel Vitamin C, Folsäure, Provitamin A und Niacin in ihm. Letzteres ist wichtig für den Eiweiß- und Fettstoffwechsel.
Im Gegensatz zu anderen Kohlsorten enthält Romanesco aber kaum blähende Stoffe und ist leicht verdaulich. Er schmeckt außerdem kräftiger und intensiver als Blumenkohl, erläutert der Verbraucherinformationsdienst aid. Das Gemüse mit den Röschen kann gekocht, blanchiert oder frittiert werden. Mit etwas Zucker und Zitronensaft im Wasser behält er seine grüne Farbe. Wenn der Kohl sehr jung und zart ist, schmeckt er auch als Rohkost.
Je eher man Romanesco verbraucht, desto besser schmeckt er. Sehen die äußeren Hüllblätter welk oder gar gelb aus, lässt man ihn lieber liegen. Denn überlagerter Romanesco schmeckt muffig und hat viel von seinen Nährstoffen eingebüßt.
Fotocredits: Franziska Gabbert
(dpa/tmn)