Es gibt einige verschiedene Pflaumen-Arten: die echte Pflaume, die Mirabelle, die Reineclaude, die japanische Pflaume und die Zwetschge. Ihnen gemeinsam sind Inhaltsstoffe, die sich äußerst günstig auf den menschlichen Körper auswirken. Enthaltene Ballaststoffe wirken positiv auf unsere Darmflora, doch das ist noch lange nicht alles. Die Pflaume gilt als eine der mineralstoff- und vitaminreichsten Früchte. Allein durch das Vorkommen dieser wird das Immunsystem durch den Genuss von Pflaumen dreifach geschützt: Durch B-Vitamine, Vitamin C und Zink, die in Pflaumen enthalten sind, sind wir deutlich weniger anfällig für Krankheiten. Außerdem sind besagte B-Vitamine übrigens förderlich für das zentrale Nervensystem. Auch Eisen, welches die Blutbildung und den Sauerstofftransport des Blutes unterstützt, findet sich in den runden bis oval geformten Früchten, ebenso Magnesium, das die Bildung wichtiger körpereigener Enzyme ermöglicht. Verspeist man 100 Gramm Pflaumen, so deckt man ungefähr elf Prozent des täglichen Kaliumbedarfs, heißt es. Kalium ist für die Funktion jeder einzelnen Zelle von Bedeutung und wirkt entwässernd, sodass Pflaumen besonders bei Diäten gefragt sind. Das Calcium, welches Pflaumen beinhalten, stärkt zudem unsere Zähne und Knochen.
Auch die sekundären Pflanzenstoffe, die der Pflaume ihre Farbe geben- Sie können im Übrigen je nach Art blau, rot, gelb, oder grün erscheinen- üben nützliche Effekte auf uns aus. Die Flavonoide stärken die Abwehrkräfte und stehen in Verdacht vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen bewahren zu können. Auch Betacarotin beinhaltet die Pflaume, welches ebenso vor Krankheiten, wie zum Beispiel Erkältungen schützen kann. Im Falle der bläulich violetten Pflaume sorgen insbesondere die Anthozyane für die auffällige Farbgebung. Diese schützen viele im Körper vorhandene Stoffe, sowie unsere Zellen.