Stress ist in unserem Leben eigentlich völlig normal. Stresssituationen entstehen, wenn der Mensch vor großen Herausforderungen in seinem Leben steht und diese bewältigen muss. Die Anspannung, welche sich durch besondere äußere Reize ergibt, schlägt sich aber in einer Belastung für Körper und Geist nieder, weshalb dauerhafter Stress erst zu einem Krankheitssymptom wird. Um dieses Symptom zu kurieren, greifen immer mehr Mensch zum Essen, um sich auf diese Weise ein Glücksgefühl zu verschaffen.
Wissenschaftler führen immer wieder das Beispiel Mammut in der Urzeit an, wenn es um den geschichtlichen Hintergrund von Stress geht. Stand ein Mensch früher einem Mammut gegenüber, versursachte dies Stress beim Mensch, schließlich galt es, das Tier zu erlegen oder selbst zu Grunde zu gehen. Ganz so extrem ist es nicht mehr, schließlich geht es nicht um Leben oder Tod. Aber Ängste im Beruf zu versagen, oder mit der Kindeserziehung überfordert zu sein, erzeugt negativen Stress, der eine extreme Belastung für den Körper darstellt. Immer mehr Menschen greifen deshalb zu typischen Stimmungslebensmitteln wie Schokolade, Chips oder Kuchen, die einem in eine bessere Laune versetzen.
Da positiver Stress wie Sport auch für das körperliche Wohlbefinden und somit auch für das Abnehmen gut sein kann, ist ebenfalls wissenschaftlich erwiesen. Um also gezielt abnehmen zu können, sollte man sich positive Stresssituationen verschaffen und negative Stresserlebnisse durch Ruhe sowie Schlaf ausgleichen. Die Koexistenz von positiven und negativen Erlebnissen zieht sich wie ein roter Faden durch das Leben, aber durch die Vermeidung von negativem Stress steigert man die eigene Wohlbefindlichkeit und kann das Unternehmen „Diät“ wesentlich gestärkter in Angriff nehmen.