Jetzt ist es amtlich: Kochen hilft. 42 Prozent der deutschen Männer und Frauen sind der Meinung, Kochen sei die beste Form der Entspannung. Das ergab eine Umfrage des Marktforschungsinstituts Innofact, die im Auftrag von AEG durchgeführt wurde (1.050 Befragte).
Kochen entspannt
Wenn mein Gehirn sich weigert, Pause zu machen, dann begebe ich mich in die Küche. Kochen – häufig ohne konkretes Ziel. In diesen gewissen Momenten wird gekocht, was der Kühlschrank bietet. Ich liebe diese Rituale mit mir selbst – und Schatzi freut sich, weil ich meinen Frieden beim Zwiebeln zerkleinern gefunden habe. Kochen ist mein Allheilmittel gegen Alltagskummer jeglicher Art.
Neulich habe ich in einem Interview mit dem Schauspieler Moritz Bleibtreu gelesen, dass er beim Putzen seiner Wohnung und beim Gärtnern Glücksgefühle bekommt. Das kann ich nur halb nachvollziehen. Putzen macht mich erst nach getanem Werk zufrieden. Also wenn ich mich über unsere blitzeblanke Bude freuen kann.
Auch Bügeln ist ein Relaxing-Garant
Auch bügeln ist für mich – genau wie 18 Prozent der befragten Frauen und 5 Prozent der Männer – eine gute Alternative zu Yoga, Tai Chi oder anderen fernöstlichen Entspannungsformen. Mich relaxt es, wenn ich mit meinem heißen Eisen über die weißen Hemden cruise und Knitterfalten formschön wegplätte. Auch Staubsaugen steht bei mir hoch im Kurs, wenn ich schnell mal runterkommen muss – auch in diesem Punkt ähnle ich vielen anderen der Befragten (7 Prozent der Frauen, 11 Prozent der Männer).
Die Umfrage ergab allerdings auch, dass 39 Prozent der Männer und 32 Prozent der Frauen Haushaltstätigkeiten als puren Stress empfinden.
Wie dem auch sei. Die wichtigste Erkenntnis der neuen Umfrage lautet: Kochen entspannt. Kocht doch an diesem Wochenende mal wieder gemeinsam mit eurem Schatz.
Hier findet ihr leckere Rezepte zum Nachkochen.
Foto: Georg Dolgikh – Fotolia
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