Es gibt sie in vielen verschiedenen Formen und Farben- die Paprika. Ihr Geschmack reicht von mild bis hin zu extrem scharf, somit ist sie äußerst vielseitig in der Verwendung. Die Paprika zählt wie zum Beispiel auch die Kartoffel und die Tomate zu den Nachtschattengewächsen. Ursprünglich stammt sie aus wärmeren Gebieten der Welt, aus Südamerika und wird noch heute meist nach Europa importiert.
Die Paprika existiert in den Farben grün, gelb und rot, aber auch in vielen verschiedenen Zwischenfarbtönen. Die unterschiedlichen Farben sind keineswegs unterschiedliche Gattungen. Die verschiedenfarbigen Paprikaschoten haben lediglich einen anderen Reifegrad erlangt. Während die grüne Paprika am Wenigsten Sonne getankt hat, ist die rote Paprika die reifste ihrer Art. Die Reife der gelben Paprika liegt zwischen der der grünen und der roten. Die Paprikaschoten, welche bei den Botanikern übrigens nicht als Schote angesehen wird, sondern als Beere gilt, enthält mehr Vitamin C als jede andere Gemüseart. Dieses ist für den Menschen von größter Bedeutung, es stärkt die Abwehrkräfte, hält Knochen und Bindegewebe in Takt und wirkt positiv auf den Hormonhaushalt. Auch Vitamin E verbirgt sich in der Paprika. Dieses wirkt sich unter anderem positiv aus, indem es andere Vitamine davor schützt zu oxidieren und indem es bei der Verdauung von Fett hilfreich beteiligt ist. Außerdem sagt man Vitamin E nach, es würde Krebs vorbeugen. Darüber hinaus weist die Paprika Flavonoide und Carotinoide auf. Flavonoide tragen dazu bei, unsere Gefäße in Stand zu halten und wirken entzündungshemmend. Auch sollen sie uns indirekt vor bestimmten Krankheiten, vor allem Herz-Kreislauf-Erkrankungen bewahren. Auch die enthaltenen Carotinoide schützen uns vor lebensbedrohlichen Krankheiten, u.a. vor Alzheimer, Krebs und Rheuma. Zusätzlich finden sich wichtige Mineralstoffe, u.a. Calcium und Magnesium in der Paprika.
Die bunten Schoten sind somit absolut gesund- immer zugreifen!