München – Im Herbst haben Quitten Saison. Roh sind die Früchte ungenießbar, gegart kann man sie aber vielseitig verwenden. Sie eignen sich gut für Sirup oder süße Aufstriche und verleihen herzhaften Gerichten eine fruchtige Note.
Vorher ist allerdings etwa Arbeit nötig, erläutert die Verbraucherzentrale Bayern. Zuerst muss der bittere Flaum auf der Oberfläche abgerieben werden. Dann können die Quitten geschält, geviertelt, entkernt und weiter verarbeitet werden. Da Quitten sehr hart sind, lohnt es sich bei größeren Mengen, die Früchte für etwa eine halbe Stunde in einem Dampfdrucktopf vorzugaren. Sie werden dadurch weicher und können besser weiterverarbeitet werden.
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(dpa/tmn)