Bonn – Cranberries erinnern an Preiselbeeren, sind aber nur mit ihnen verwandt. Die Früchte stecken voller Vitamin C, A und K sowie Natrium, Magnesium und Kalium.
Außerdem enthalten die roten Beeren sekundäre Pflanzenstoffe wie Polyphenole (bekämpfen Bakterien) und Anthocyane (wirken antioxidativ). Frische Cranberries gibt es von Oktober bis Januar zu kaufen, Trockenfrüchte ganzjährig. Darauf weist der Verbraucherinformationsdienst aid hin.
Da frische Cranberries sehr sauer schmecken, sind sie eher zum Backen oder Kochen geeignet. Wer außerhalb der Saison keine frischen Cranberries bekommt, kann auch getrocknete nehmen, die er vor der Verarbeitung einige Stunden in Cranberry- oder Apfelsaft einweicht. So werden die Früchte weich und schmecken schön süß. Den Namen hat die «Crane Berry» (Kranichbeere) deshalb, weil die Pflanzenblüte dem Kopf eines Kranichs ähnelt.
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(dpa/tmn)