Die Versorgung des Körpers mit genügend Flüssigkeit ist überlebenswichtig. Etwa zwei Liter täglich sind für den menschlichen Körper von Nöten. Mineralwasser gilt als das gesündeste Getränk überhaupt. Es beinhaltet weder Fett noch Zucker und die enthaltenen Mineralstoffe haben viele positive Auswirkungen auf unseren Organismus, jedoch scheinen einige Sorten auch weniger förderliche Stoffe zu bergen.
Das radioaktive Schwermetall Uran soll angeblich unser wichtigstes Lebensmittel, das Wasser, vergiften. Beinhaltet ein Mineralwasser Uran, so soll dies meist nicht einmal auf der Flasche vermerkt sein, dabei ist erwiesen, dass es einen negativen Effekt auf unseren Körper ausübt: Uran schädigt menschliche Organe, so zum Beispiel die Leber, sowie die Nieren und soll außerdem unsere Knochen angreifen. Da die enthaltene Uranmenge jedoch noch relativ gering ist, wird sie gemeinhin noch als gefahrlos eingestuft. Kleine Kinder allerdings reagieren sehr empfindlich auf Uran. Mineralwasser-Hersteller, deren Produkt besonders wenig Uran enthält, nämlich bis zu zwei Mikrogramm, dürfen aus diesem Grund kennzeichnen, dass ihr Mineralwasser für Säuglinge geeignet ist. Wie viel Uran das Trinkwasser enthält, hängt von dessen Herkunft ab, sodass gravierende Unterschiede, den Urangehalt betreffend, auftreten können. Auch Spuren des Schwermetalls Arsen soll übrigens in verschiedenen Mineralwasser-Sorten nachgewiesen worden sein. Arsen-Verbindungen gelten als giftig.
Hersteller jedoch sind sich sicher, dass der Gehalt bestimmter Schwermetalle vollkommen natürlich sei und keineswegs die Gesundheit gefährde. Beispielsweise die Organisation „Food Watch“ ist allerdings anderer Meinung und setzt sich dafür ein, dass das Uranvorkommen in Mineralwasser dem Verbraucher in Zukunft offen gelegt wird und, dass ein Grenzwert von zehn Mikrogramm bald nicht mehr überschritten werden darf.