Kartoffeln oder Reis? Ich weiß ja nicht, wie es sich auf eurem Teller so verhält. Bei uns gibt es entweder Kartoffeln oder Reis – oder eben Nudeln. Neulich habe ich mich an eine neue Sättigungsbeilage herangetraut: Couscous. Diese Beilage stammt aus Nordafrika und ist entweder aus Weizen, Gerste oder Hirse. Auf der Zunge kitzelt Couscous lustig, da es aus kleinen Kügelchen besteht.
Couscous schmeckt warm und kalt
Wenn mein Sohn bei uns der Küchenchef wäre, dann würde es täglich Bratkartoffeln geben – oder Nudeln. Reis mag Junior nicht. Da mir der Appetit auf Bratkartoffeln inzwischen vergangen ist, bin ich immer wieder auf der Suche nach neuen kohlehydrathaltigen Sättigungsbeilagen. Neueste Entdeckung: Couscous. Couscous wird aus Getreide hergestellt und ist reich an Vitaminen und anderen Nährstoffen. Die Zubereitung ist ein Kinderspiel: Je nach Rezept wird Couscous in heißem Wasser oder in heißer Brühe zunächst aufgequollen und ist dann auch schon servierfertig. Es schmeckt wunderbar zu Gemüsepfannen und auch als kalter Salat ist Couscous eine tolle Abwechslung zum bekannten Kartoffel- oder Nudelsalat.
Und noch mehr köstliche Kartoffel-Alternativen
Irgendwann wird Couscous – und da können die Kreationen noch so kreativ sein – langweilig. Doch keine Sorge, es gibt weitere Kartoffel-Alternativen: Da wäre beispielsweise Bulgur. Im Vorderen Orient wird sie üblicherweise aus Hartweizen hergestellt. Und auch Polenta ist beliebt und lecker. Die italienische Spezialität wird aus Mais gewonnen. Ein Tipp zur Lagerung der Getreideerzeugnisse: Couscou, Polenta & Co sollte kühl und trocken aufbewahrt werden.
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