Fleisch ist oft sehr fettig. Aus diesem Grund wird es häufig als vollkommen ungesund angesehen. Es ist jedoch erwiesenermaßen falsch Fleisch generell als schlecht abzutun. Mageres Fleisch, so zum Beispiel Geflügelfleisch, enthält viele für den Menschen essentielle Stoffe.
Geflügelfleisch enthält jede Menge Eisen. Eisen ist für die Blutbildung unerlässlich, weshalb gerade Frauen, die aufgrund ihrer Blutung jeden Monat auf’s Neue reichlich dieses bedeutenden Spurenelements verlieren, viel Eisen über die Nahrung aufnehmen müssen. Auch Kalium ist in Geflügel enthalten. Dieses ist ebenfalls lebenswichtig, da es den Zelltransport regelt. Wichtige B-Vitamine sind außerdem im Geflügelfleisch zu finden. Sie regulieren beispielsweise den Stoffwechsel. Und damit noch nicht genug: Das Fleisch von Hühnchen und Pute ist außerdem reich an wertvollen Proteinen und somit unter anderem hilfreich für den Sauerstofftransport im Blut. Es ist sogar häufig die Rede davon, Geflügel sei ein natürlicher Schönmacher, da es die Produktion von Schönheitshormonen anregt! Für den, der jetzt noch nicht überzeugt ist, gilt wohl zu sagen, dass Geflügelfleisch äußerst vielseitig und bekömmlich ist. Außerdem mag es durch seine zarte Konsistenz und den milden Geschmack nahezu jeder. Das nur in Maßen enthaltene Fett bildet die Grundlage dafür, dass Geflügel, genauso wie Fisch bei Menschen mit Diätvorhaben besonders gefragt ist. Direkt unter der Haut befinden sich übrigens die größten Fettpölsterchen, weshalb es empfehlenswert ist das Fleisch vor dem Verzehr von der Pelle zu befreien.
Um die Gefahr eines Salmonellenbefalls einzugrenzen empfiehlt es sich das Fleisch direkt nach dem Einkauf in den Kühlschrank zu legen und es vor dem Verzehr lange genug garen zu lassen.