In meinem Garten steht ein Apfelbaum. Jahr für Jahr ernte ich Ende September die ersten Äpfel, die noch recht säuerlich sind. Schmackhafter werden sie zum Ende des Oktobers. Und dann backe ich versunkenen Apfelkuchen. Sonntags trommele ich die Familie zusammen: Schlemmer-Nachmittag im Hause Kiekebusch. Hier verrate ich euch das Lieblingsrezept meiner Liebsten.
Das wird benötigt! Zutaten für 12 Stücke:
- 750 Gramm Äpfel (z. B. Jonagold)
- 2 EL Zitronensaft
- 175 Gramm Butter oder Margarine
- 300 Gramm Mehl
- 175 Gramm Zucker
- 1 Päckchen Vanillin-Zucker
- einige Tropfen Bittermandel-Aroma
- 4 Eier (Größe M)
- 3 gestrichene TL Backpulver
- 40 Gramm Mandelblättchen
- 2 EL Aprikosen-Konfitüre
- 2 EL Puderzucker
- Fett für die Form
- 1 Springform (26 cm Ø)
Die Zubereitung
Die Äpfel schälen, vierteln und entkernen. Die Apfelstücke mit einer Gabel der Länge nach vorsichtig einritzen. Anschließend mit Zitronensaft beträufeln. Den Backofen zum Vorheizen anstellen (E-Herd: 200 °C, Umluft: 175 °C, Gas: Stufe 3).
Weiches Fett, Zucker, Vanillin-Zucker und Aroma mit den Schneebesen des Handrührgerätes vorsichtig rühren – bis die Masse weiß-cremig ist. Nach und nach die Eier unterrühren. Mehl und Backpulver mischen und vorsichtig unterrühren.
Den Teig in eine gefettete Springform geben und glatt drücken. Die Äpfel mit der eingeritzten Seite nach oben dicht aneinander auf dem Teig verteilen, mit den Mandelblättchen bestreuen und in den Ofen geben. Alles etwa 45 Minuten backen.
Die Aprikosen-Marmelade mit einem Esslöffel Wasser in einem kleinen Topf unter vorsichtigem Rühren aufkochen. Die Masse durch ein Sieb streichen. Die Äpfel nach dem Backen sofort mit der Aprikosen-Masse bestreichen, anschließend auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Den Kuchen erst aus der Form lösen, wenn er abgekühlt ist.
Tipp: Vorm Servieren mit Puderzucker bestäuben. Besonders köstlich ist dieser Apfelkuchen mit warmer Vanillesauce.
Foto: PapadoXX – Fotolia