Die erste Mahlzeit des Tages ist wohl die wichtigste überhaupt. Viele wissen es und doch wird es oft genug missachtet: Geschäftsleute sowie Schulkinder lassen die morgendliche Stärkung einfach ausfallen. Einige argumentieren mit Zeitmangel, andere klagen über Appetitlosigkeit am frühen Morgen, wieder andere sind mit dem Kopf schon bei der Tagesplanung und vergessen das Frühstück vollends. Dabei kann die frühe Mahlzeit wahre Wunder bewirken.
Nach der nächtlichen Ruhephase, der stundenlangen Fastenzeit, in der der Blutzuckerspiegel erheblich sinkt, braucht jeder Körper Energie um den Tag über aktiv sein zu können. Das morgendliche Essen macht uns somit leistungsstark, körperlich und auch geistig. Darüber hinaus kann es erheblich dazu beitragen die Laune zu heben. Eine Stärkung am Morgen kann außerdem Heißhungerattacken und überhöhte Kalorienaufnahmen vorbeugen, man könnte also durchaus sagen, dass das Frühstück einen Teil dazu beiträgt, dass wir schlank bleiben. Doch das ist längst nicht alles. Frühstücken erspart uns sogar Krankheiten. Es ist erwiesen, dass zum Beispiel Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei Menschen, welche täglich frühstücken, seltener auftreten. Natürlich ist es nicht das Toast mit Schokoladencreme, das uns den Tag versüßen sollte. Nein, es ist wichtig auf ein ausgewogenes und vollwertiges Frühstück zu achten. Beim Frühstücken gilt es besonders Kohlenhydrate, aber auch Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine aufzunehmen. Es ist wichtig den Blutzuckerspiegel langsam zu erhöhen und gleichzeitig zu gewährleisten, dass er nicht kurz nach der Nahrungsaufnahme schon wieder abfällt und man schnell wieder Hunger bekommt. Müsli, bestehend aus Haferflocken und Obst, und fettarm belegtes Vollkornbrot geben beispielsweise ein gesundes Frühstück ab. Weißbrot sättigt nicht annähernd so gut wie dunkles Brot, außerdem enthält Vollkornbrot erheblich mehr Vitamine und Nährstoffe.