Immer mehr Verbraucher werden durch neueste Entwicklungen in Sachen Lebensmittel vollkommen verunsichert. Die meisten lehnen Analog-Käse und Schinkenimitat ab, wissen allerdings auch, dass betroffene Produkte derzeit noch ungekennzeichnet in den Supermarktregalen stehen. Der Einkauf wird somit nicht selten zur Tortur. Dieser verheerenden Lage scheint man sich jedoch glücklicherweise bewusst zu sein – Der Senat bietet Hilfe an.
Im Jahre 2008 hat die Senatverwaltung eine Abteilung für Verbraucher- und Gesundheitsschutz ins Leben gerufen. Nun soll es interessierten Verbrauchern mit Internetzugang erleichtert werden, sich für qualitativ hochwertige Lebensmittel zu entscheiden, denn die Senatsverwaltung für Gesundheit geht online.
Die Internetpräsenz hat sich nicht direkt darauf konzentriert, über Lebensmittel zu informieren und Konsumenten somit die Chance zu bieten, im Supermarkt die richtige Entscheidung zu treffen. Diese Thematik ist zwar, gerade in den letzten Wochen immer aktueller geworden und stellt aus diesem Grund auch eine zentrale Angelegenheit auf besagter Webpräsenz dar. Der Senat nutzt sie allerdings auch um über andere, nicht weniger interessante Aspekte der gesundheitlichen Thematik aufzuklären. So findet das Thema gesunde Ernährung ebenso Beachtung, wie beispielsweise die Punkte Arzneimittel, sicheres Spielzeug, Kennzeichnung von Produkten, Gesundheitsschutz, Notfallversorgung und Tierschutz.
Beunruhigten Verbrauchern wird auf diese Weise die Möglichkeit geboten, sich rund um die Uhr zu informieren (s. hier). Es bleibt zu hoffen, dass sich der Senat tatsächlich um Aktualität und Verständlichkeit bemüht, dann nämlich könnten Einkäufe sich künftig weniger kräftezehrend gestalten. Gerade in Sachen Ernährung tun sich zweifellos immer wieder neue Fragen auf. Wir dürfen gespannt sein, ob wir in Zukunft gut informiert und ohne Bedenken am Esstisch Platz nehmen dürfen.