„Kein Fastfood“ ist Titel dies Blogs und sein Credo darüber zu informieren, wie man gut und gesund essen kann. Gut und gesund essen, das heißt am Abend nicht mehrmals die Woche nur Tiefkühlpizza und Cola einzuwerfen, sondern Pizza vielleicht mal selber zu machen oder mal einen Salat dazu zu essen. Kein Fastfood, das heißt auch, auf seine Ernährung zu achten, denn (ok, ich zitiere diesen abgeschmackten Spruch jetzt leider auch, weil es so wahr ist) man ist, was man isst.
Aber muss es dazu eigentlich immer Bio und Öko sein? Klare Antwort ist: Nein. Denn nur weil Bio draufsteht ist noch nichts automatisch gesünder und besser geworden. Ja, es stimmt sicherlich, dass konventionelles Obst und Gemüse mit Pestiziden belastet sind, und es stimmt auch, dass in einem Bioladen einzukaufen bestimmt stressfreier ist, als Freitag Abend an einer überfüllten Supermarktkasse zu stehen.
Aber wer sich gut und gesund ernähren kann, der kann das auch, ohne alles im Bioladen zu kaufen. Dabei gibt es natürlich ein paar Tricks, die man beachten sollte: So ist Wurzelgemüse, wie Möhren und Kartoffeln, immer belasteter als Blattgemüse. Ab und zu sollte man deswegen doch zur Biotüte greifen, zumal Biomöhren und -kartoffeln recht erschwinglich sind und sich preislich von der konventionellen Möhre kaum unterscheiden. Auch Fleisch und Milchprodukte sind belasteter, da sie Spuren von Antibiotika, Mastmittel und genmanipulierter Futtermittel enthalten, die man nicht einfach abwaschen kann, sondern die immer mitgegessen werden. Davon ist zwar auch noch keiner gestorben, aber besonders apettitlich ist das auch nicht.
Die Faustregel von der Mischung, die es macht, gilt eben auch beim Einkauf und der großen Frge, ob Bio oder nicht. In diesem Sinne: Viel Spaß beim nächsten Einkauf!